Zu den größten Schätzen des Kurpfälzischen Museums gehört Jacques Fouquières imposantes Gemälde des Heidelberger Schlossgartens. Es zeigt die Idealansicht des Hortus Palatinus – bevölkert durch Menschen und ihre Jagdhunde. Was mögen die dargestellten Personen gesprochen, getan und gedacht haben?

Dr. Frithjof Schwartz, Leiter der Virtuellen Rekonstruktion SSG, stellt das neue Hörbild der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg vor, Museumsdirektor Frieder Hepp erläutert Bedeutung und Herkunft des Gemäldes.

Donnerstag, 5. September, 19 Uhr 

Vortrag und Bildbetrachtung 

Eintritt frei

Am 23. Juli starb der Rechts- und Kunsthistoriker Dr. Dr. Peter Volz in Heidelberg. Das Kurpfälzische Museum  und sein Freundeskreis verlieren mit ihm einen hochgeschätzten Wegbegleiter und Förderer.

Über vierzig Jahre, von 1969 bis 2010, leitete Peter Volz als Erster Vorsitzender den Freundeskreis des Kurpfälzischen Museums. Die gemeinsame Zeit war von vielen freudvollen Momenten geprägt: Das Foto entstand 2023 am 90. Geburtstag von Peter Volz im Großen Salon. 

Die Mitglieder des Freundeskreises und der Vorsitzende Dr. Manfred Lautenschläger werden Peter Volz in dankbarer Erinnerung behalten.

Nachruf von Museumsdirektor Frieder Hepp»

Alljährlich würdigt die Stadt Heidelberg mit der Ausstellungsreihe "Retrospektive" das Schaffen hiesiger Künstlerinnen und Künstler. In diesem Sommer lockt die Ausstellung von Elke Weickelt besonders viele Kunstfans ins Kurpfälzische Museum. Die Künstlerin setzt sich mit den Formen des elementaren Daseins und dem Miteinander von Mensch und Natur auseinander. Ein durchaus erfrischendes und anregendes Kunsterlebnis! 

Die Retrospektive ist noch bis

8. September im Kurpfälzischen Museum zu sehen.

Als 1788 die Statue des Kurfürsten Carl Theodor auf der damals neu gebauten Brücke errichtet wurde, war die kurfürstliche Residenz längst nach München verlegt. Umso wichtiger, dass der Landesherr auch in Heidelberg imposant seine Macht demonstrierte. Die gewichtigen Originale des Denkmals befinden sich zusammen mit vielen anderen verborgenen Schätzen aus Stein im barocken Gewölbekeller des Museums.

Sonntag, 8. September, 15 Uhr

Führung zum Tag des offenen Denkmals im Gewölbekeller mit Museumsdirektor Frieder Hepp

alle Veranstaltungen im Jubiläumsjahr»

Eine historische Sirupflasche ist dieses Keramikobjekt nicht, auch keine Vase und kein Apothekengefäß. Auch scheint dieses etwas unförmige und fleckig glasierte Gefäß keinen technischen Zweck zu erfüllen. Aber was könnte dieses rund 20cm hohe, mit Röhrentülle versehene Fundstück denn sein?

Der Fundort im Wald oberhalb der Heidelberger Südstadt liefert den Archäologen einen entscheidenden Hinweis.

Neugierig geworden? Im Beitrag Kunstwerk des Monats September entlockt Archäologe Tobias Schöneweis dem Gefäß sein Geheimnis.