Seit dem Ausstellungsstart haben sich bereits über zehntausend Besucherinnen und Besucher auf Rembrandts Spuren begeben. Wer die Kostbarkeiten noch nicht gesehen hat, erhält in den verbleibenden Wochen noch viele gute Gelegenheiten, die Werke des Künstlers, seiner Schüler und Nachfolger zu erleben.

Neben den beliebten Übersichtsführungen bietet das Museum in dieser Woche besondere Themenführungen, einmal zu den originalen Rembrandt-Graphiken und einmal zu den museumseigenen niederländischen Kunstschätzen.

Mit der Familie unterwegs?  Museumspädagogin Daniela Rosenberger gestaltet die Familienführung besonders lebendig.

Geschichte kann aufregend sein – besonders, wenn Karlchen sie entdeckt.

Karlchen – ein kleiner, neugieriger Junge, der einmal Kurfürst von der Pfalz werden soll – streift durch das Kurpfälzische Museum. Mit großen Augen, tausend Fragen und einem Mops an seiner Seite. Zum Glück ist die Museumsexpertin Eva dabei. Sie begleitet Karlchen mit Geduld, Witz und einem Schatz an Wissen. Und immer wieder verzaubert historische Musik das Museumserlebnis.

Karlchen entdeckt das Museum

Musikalische Hörgeschichten für Kinder

Die erste der 5 Folgen ist jetzt online, jeden Sonntag erscheint eine weitere - überall da, wo es Podcasts gibt.

Podcast auf Spotify anhören»

Ohne Jörg Tröger gäbe es keinen  MuseumsTalk online. Begonnen hat alles mit der zehnteiligen Reihe "Königskinder", die der geschichtskundige Kulturredakteur begleitend zur Ausstellung des Kurpfälzischen Museums 2020 produzierte. Inzwischen sind viele weitere Beiträge online verfügbar. Lebendig erzählt, entfalten sich spannende Gespräche über Geschichte und Kunst – illustriert vorwiegend mit Werken aus der Museumssammlung.

Aktuell arbeitet Jörg Tröger an zwei neuen Folgen mit dem Museumsarchäologen  Tobias Schöneweis. Dabei dreht sich alles um die Kelten auf dem Heiligenberg und im Kurpfälzischen Museum.  

MuseumsTalk online über den Keltenort Heidelberg, ab Juli auf YouTube

Im Sommer des Jahres 1676 gelang es der Reichsarmee, die von französischen Truppen besetzte Festung Philippsburg am Rhein zu erobern. Romeyn de Hooghe war damals einer der profiliertesten Graphiker, die solche Ereignisse ins Bild setzten. Er arbeitete wie ein Kriegskorrespondent, verließ seine Werkstatt hierfür jedoch nicht. Seine Information bezog er aus Landkarten, Flugblättern und Berichten.

Im Beitrag zum aktuellen Kunstwerk des Monats widmet sich Yvonne Stoldt zwei Bildwerken des Museums, die die Belagerung von Philippsburg darstellen. 

Kunstwerk des Monats Juni

Die Belagerung von Philippsburg

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Als die Textildesignerin und Künstlerin Beate Petersen Ende der 1970er Jahre ihr Studium aufnahm, funktionierte noch vieles analog. Stoffmuster wurden nicht am PC erstellt, sondern entstanden z. B. durch Fototechnik oder künstlerisches Experimentieren. Auch mit Bleistift, Tusche und Filzstift wurden Entwürfe sorgfältig durchexerziert. Die Experimentierfreude von Beate Petersen zieht sich durch ihr künstlerisches Lebenswerk, so auch die Leidenschaft für das Textile. 

1. Juni bis 27. Juli

Beate Petersen: Textildesign aus den 1970er Jahren

Textilsammlung Max Berk, Heidelberg-Ziegelhausen

Geöffnet mittwochs, samstags und sonntags, 13 bis 18 Uhr

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