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Kunstwerke des Monats

2025

Hanna Nagel, Krasser Ehrgeiz, Lithographie, 1928 (Foto: Museum)
Hanna Nagel, Krasser Ehrgeiz, Lithographie, 1928 (Foto: Museum)

April 2025

100 Jahre Neue Sachlichkeit: „Krasser Ehrgeiz“ von Hanna Nagel

Hanna Nagel kann im weiteren Sinne der Neusachlichen Malerei zugerechnet werden, die 1925 durch eine Ausstellung in der Mannheimer Kunsthalle ihren Namen erhielt. Deren linker, veristischer Flügel setzte sich mit gesellschaftskritischen Themen auseinander, wie dies auch die Heidelberger Künstlerin tat. Vor allem in den Jahren zwischen 1928 und 1932 beschäftigte sie sich intensiv mit dem Verhältnis der Geschlechter und der Beziehung zwischen Mann und Frau, weshalb sie heute als eine Pionierin der feministischen Kunst gilt. Einblicke in die ambivalente Beziehung zu ihrem Mann Hans Fischer und in ihr eigenes künstlerisches Schaffen bietet das aktuelle Kunstwerk des Monats April.

Die Familie von Gerard Dou, Radierung von J. de Frey nach einem Gemälde von Gerard Dou, um 1800 (Foto KMH: K. Gattner)
Die Familie von Gerard Dou, Radierung von J. de Frey nach einem Gemälde von Gerard Dou, um 1800 (Foto KMH: K. Gattner)

März 2025

Le Musée Français. Ein Kunstbuch für ein europäisches Publikum

Bereits Ende des 18. Jahrhunderts wurden bedeutende Gemälde des Louvre druckgraphisch reproduziert. Die hochwertigen Graphiken konnten von Kunstliebhabern in ganz Europa erworben werden. Fünf Drucke nach niederländischen Gemälden des 17. Jahrhunderts sind in der Ausstellung „Auf Rembrandts Spuren“ im Kurpfälzischen Museum zu sehen.

Weitere interessante Hintergrundinformationen zum Musée Français erfahren Sie im Kunstwerk des Monats März.

Nachmittagsrobe, getragen von Wanda Placke, 1897 (Foto: Museum)
Johannes Lutma, Radierung von Rembrandt, 1656 (Foto: Museum)

Februar 2025

Johannes Lutma. Ein Amsterdamer Goldschmied im „Goldenen Zeitalter“

Im sogenannten Goldenen Zeitalter beruhte der Reichtum der Niederlande auf kolonialem Handel, damals florierte auch die Goldschmiedekunst. Der von  Rembrandt Harmensz. van Rijn dargestellte Johannes Lutma genoss bereits zu Lebzeiten allerhöchstes Ansehen. Sein Porträt wird im Rahmen der Ausstellung „Auf Rembrandts Spuren“ ab 23. Februar im Kurpfälzischen Museum zu sehen sein. Mehr dazu erfahren Sie schon vorher im Kunstwerk des Monats Februar.



Silberkanne von Johann Valentin Hoffmeister, um 1765 (Foto KMH: K. Gattner)
Silberkanne von Johann Valentin Hoffmeister, um 1765 (Foto KMH: K. Gattner)

Januar 2025

Kaffeegenuss. Eine Silberkanne von Johann Valentin Hoffmeister

Für uns heute eine Selbstverständlichkeit, war Kaffeegenuss in Europa erst seit Ende des 17. Jahrhunderts möglich und zunächst nur den Adligen vorbehalten. Die kleine Mokkakanne im Besitz des Kurpfälzischen Museums spiegelt sich in ähnlicher Form auch auf einem Portrait der pfälzischen Kurfürstin Elisabeth Augusta wider, das noch bis 12. Januar 2025 in der Ausstellung „Die Erfindung des Fremden in der Kunst“ zu sehen ist.

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