Hand in Hand
Das Stickprojekt Guldusi in der Textilsammlung
Textilsammlung Max Berk
8. Oktober 2023 bis 28. Januar 2024
Die Beschäftigung europäischer Künstlerinnen mit Stickereien afghanischer Frauen bringt Spannendes hervor, zu sehen in der Wettbewerbsausstellung "Hand in Hand". Parallel dazu präsentieren zehn Künstlerinnen aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich in einem zweiten Ausstellungsprojekt mit dem Titel „Faces to Faces“ Textilarbeiten, die auf der Basis von fotografischen Porträts afghanischer Stickerinnen entstanden sind.
Heidelberg in den 50er Jahren
mit Fotos von Fritz Hartschuh
Kurpfälzisches Museum
24. September 2023 bis 28. Januar 2024
Noch prägten die Ereignisse der Nachkriegszeit das Leben in Heidelberg. Aber der Zauber des Neuanfangs war bereits spürbar und führte die Stadt in die blühenden Jahre des Wirtschaftswunders.
Der Heidelberger Fotograf Fritz Hartschuh begleitete diesen spannenden Übergang mit der Kamera.
Die Ausstellung präsentiert die fotografischen Highlights von Fritz Hartschuh aus den Beständen des Heidelberger Stadtarchivs. Im Zusammenspiel mit museumseigenen Originalen entsteht ein vielfältiges Bild dieses legendären Jahrzehnts.
Im Lauf der Zeit
Andrzej Urbański in der Retrospektive der Stadt Heidelberg
Kurpfälzisches Museum
15. Juli bis
20. August 2023
In der diesjährigen
Ausstellung der Reihe "Retrospektiven"
würdigt die Stadt Heidelberg das Schaffen
des seit 1980 in Heidelberg lebenden und wirkenden
Künstlers Andrzej Urbański. In
Collagen, Malereien und Zeichnungen
beschäftigt sich Urbański unter anderem
mit seinen Erfahrungen der Einwanderung nach Deutschland, den damit
verbundenen Identitätsfragen sowie den
alltäglichen Situationen des Lebens.
Lustwandeln in textilen Sphären.
Gudrun Achterberg
Textilsammlung Max Berk
19.
März bis 30. Juli 2023
Nach 25 Jahren und acht vollendeten Lebensjahrzehnten zeigte die renommierte Künstlerin erneut eine Auswahl ihrer Arbeiten in der Textilsammlung Max Berk. Ihre Objekte, Installationen und Bilder schöpft sie aus einem breiten, kreativen Fundus. Inhaltlich ging es auf eine Spurensuche in den Sphären des Poetischen, Wandelbaren, Mitmenschlichen und Rätselhaften. Die vielbeachtete Serie "Augen-Blick-mal" erweiterte die Ausstellung in besonderer Hinsicht: Hier zeigte die Künstlerin Textilbilder, die aus der Zusammenarbeit mit blinden und sehbehinderten Mitmenschen hervorgingen. In Brailleschrift halten die Arbeiten die schicksalhaften Lebenswege der Porträtierten fest.
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