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Fokus Geschichte

Eine Führung dauert rund 60 Minuten. Im Anschluss kann ein Workshop gebucht werden. 
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Steinzeit

Feuer und Zunder
Der berühmte Unterkiefer des Heidelbergmenschen, die mächtigen Knochen vom Riesenhirsch und vom Mammut, aber auch erstaunliche Werkzeuge und Töpferwaren geben eine Vorstellung von den frühesten Epochen der Menschheitsgeschichte. Auch ein lebensgroßes Diorama erzählt anschaulich vom Alltag einer Steinzeitfamilie. Welche Arbeiten mussten verrichtet werden, um die Familie zu ernähren und Kleidung herzustellen? Für besonders Neugierige gibt es auch Steinzeit-Objekte zum Anfassen.
Workshop: Gefäße aus Ton formen (Bitte planen Sie hierzu die Abholung der Gefäße ca. 2 Wochen nach dem Museumsbesuch ein.)

Wie im alten Rom

Römisches Leben in Heidelberg
Das Modell der Römerbücke, das begehbare Mithras Heiligtum oder die luxuriösen Speiseliegen führen die römische Zeit in Heidelberg lebensnah vor Augen. Wie gestaltete sich das Familienleben, welche Handwerke waren bekannt und welche Götter wurden verehrt? Die große archäologische Ausstellung bietet mit vielen Themen, originalen Funden und detailreichen Nachbauten eine spannende Reise in die römische Vergangenheit.  
Workshops:  
Römische Spiele (bei schönem Wetter im Museumsgarten)
Öllampen aus Ton formen (Bitte planen Sie hierzu die Abholung der Gefäße ca. 2 Wochen nach dem Museumsbesuch ein.)

Heidelberg im Mittelalter

Von Gaumenfreuden, Abfallgruben und rätselhaften Steinen 
Gekocht wurde am offenen Feuer mit einfachem Geschirr, ohne Strom und fließend Wasser. Und was im rauen Alltag zu Bruch ging, warf man in die Abfallgruben. Die archäologischen Funde zeigen, was im Mittelalter auf den Tisch kam und wie man in Heidelberg lebte. Auch die imposanten Steinskulpturen im Gewölbekeller erzählen mit Inschriften und Symbolen von der frühen Geschichte der Stadt.
Workshop: Plastisches Gestalten einer Figur im Raum

Königskinder

Heidelberg, Hauptstadt und Residenzstadt der Kurpfalz
Sechshundert Jahre residierten die pfälzischen Kurfürsten im Heidelberger Schloss. Besonders glanzvoll war die Hofhaltung im frühen 17. Jahrhundert. Friedrich V. regierte damals nicht nur als Kurfürst der Pfalz, sondern wurde auch König von Böhmen. Deswegen zog er mit seiner englischen Gemahlin, seinen Kindern und dem ganzen Hofstaat nach Prag. Heidelbergs Schicksal nahm damit einen verhängnisvollen Lauf. Anhand der Porträts der königlichen Familie lassen sich die geschichtlichen Ereignisse des 17. Jahrhunderts nachvollziehen. Auch Liselotte von der Pfalz und Ludwig XIV. sind bildhaft vertreten.
Workshop: Erstellen einer Collage, auch als Gemeinschaftsarbeit

Barocke Pracht

Kunstschätze im Palais Morass
Das barocke Palais des Museums zeigt, wie stilvoll ein herrschaftliches Haus vor dreihundert Jahren ausgestattet war. Auf dem Weg durch die repräsentativen Räume begegnet man Kurfürstinnen und Kurfürsten auf Gemälden, edlem Mobiliar, Kronleuchtern, Porzellan und einem kostbaren Gedeck aus reinem Silber. Die Zeitreise kann durch das Anprobieren barocker Kostüme ergänzt werden.
Workshops:  
Entwurf eines eigenen Palais mit Schere, Stift, Papier,
Malen eines Selbstporträts/Porträts als Herrscherin oder Herrscher

Stolz sein! Bürger sein!

Badische Revolution von 1848/49
Der Wunsch nach Freiheit und politischer Mitbestimmung wurde in den 1840er Jahren immer lauter und fand seinen Höhepunkt in der Badischen Revolution. Heidelberg bestimmte den Gang der Ereignisse entscheidend mit. Im März 1848 trafen sich hier liberale Volksvertreter und fassten wegweisende Beschlüsse für die Einführung der Demokratie in Deutschland. Auch die Deutsche Zeitung wurde hier gegründet. In den historisch eingerichteten Museumsräumen führen Porträts der Akteure, das Bild von Zeitungslesern und zeitgenössische Gegenstände die damaligen Ereignisse vor Augen.
Workshop: Gestalten von Buttons in Anlehnung an eine Kokarde

Highlights der Sammlung

Das Kurpfälzische Museum kennenlernen
Diese Erkundungstour durch das Museum ist besonders abwechslungsreich. Herausragende Kunstwerke, stilvolle Räume und archäologische Schätze werden vorgestellt. Gut geeignet für einen Erstbesuch.
Workshop: Entwerfen eines Museums in Taschengröße